HWS Kirchheim und Kraxenberg

Veranlassung:

In der Gemeinde Kirchheim i.I. kam es bei den Hochwasserereignissen 2002 und 2012 zu massiven Überflutungen aus der Waldzeller Ache und zu Schäden in den Ortschaften Kraxenberg und Kirchheim.

Kurzbeschreibung:

Der Hochwasserschutz umfasst einerseits die Errichtung von Querdämmen im rechten Vorland der Waldzeller Ache und andererseits partielle Aufweitungen im Bereich der bestehenden Regulierung der Waldzeller Ache. Die Güterwegbrücke Kasing wurde aufgrund des hydraulisch ungünstigen Tragwerkes bis auf die Widerlager neu errichtet. Im Bereich der Landesstraßenbrücke wurde das Gewässersohle, soweit es die Brückentragwerke zuließen, abgesenkt. Die Arbeiten wurden im April 2015 begonnen und sind Ende September Großteils abgeschlossen worden. Im Herbst 2015 folgt die Bepflanzung mit standortgerechten Gehölzen im Bereich der Aufweitungen. Durch das Hochwasserschutzprojekt werden die bestehenden Gebäude bis zu einem hundertjährlichen Hochwasserereignis der Waldzeller Ache geschützt.

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• Dammaufstandsfläche des linksufrigen Einfangedammes Kraxenberg

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• Dammerrichtung des linksufrigen Einfangedammes Kraxenberg

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• Errichtung der Rampe flussauf Landesstraßenbrücke

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• Rampe im Bauzustand

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• Absenken der Sohle unterhalb der Landesstraßenbrücke

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• Arbeiten an der Sohlsicherung im Brückenbereich

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• Anschlussmauer rechtsufrig zur Angleitner Wehr

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• Dammaufstandsfläche des linksufrigen Einfangedammes Kirchheim

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• Linksufrige Aufweitung flussauf Güterwegbrücke Kasing (Blickrichtung flussauf)

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• Linksufrige Aufweitung flussab der Güterwegbrücke Kasing

Daten und Fakten des Projektes:

Bauherr:

Gemeinde Kirchheim im Innkreis

Planung:

DI Hitzfelder & Pillichshammer ZT GmbH, Vöcklabruck

Ausführung:

Gewässerbezirk Braunau

Bauzeit:

Frühjahr 2015 – Winter 2015

Finanzierung:

Bund 40 %, Land OÖ. 40 %, Gde.Kirchheim i.I. 20 %