HWS Ramerding

Bezeichnung des Projektes: Waldzeller Ache, Gemeinde Kirchheim im Innkreis, Hochwasserschutz Ramerding

Status: Fertige Maßnahme

Karte Waldzeller Ache, Ramerding

Veranlassung:

Beim Hochwasser im August 2002 wurden in der Ortschaft Ramerding,Gemeinde Kirchheim, Bezirk Ried im Innkreis, große Teile überflutet und schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Projektziel:

Hochwasserschutz für drei Liegenschaften

  • Hochwasser 2002, Ramerding
  • Hochwasser 2002, Ramerding
  • Hochwasser 2002, Ramerding

Kurzbeschreibung:

Um einen entsprechenden Hochwasserschutz zu schaffen, wurde linksufrig der Waldzeller Ache das Vorland auf rund 40 m Breite abgesenkt und so der Abflussraum vergrößert. Durch geringfügige Geländeanschüttungen, einer Mauer und niedrige Dämme wird das Wasser von den Häusern abgehalten. Das Gewässerbett mit den Ufern wurde mit Wurzelstöcken und Steinbuhnen neu gestaltet und im Bereich einer Wehranlage am Käferbach ein Organismenaufstieg über 2 Meter Höhe errichtet. Derzeit besteht nun ein Schutz gegenüber 30-jährlichen Hochwässern. Nach der Errichtung von mehreren Hochwasserrückhaltebecken am Oberlauf der Waldzeller Ache verbessert sich dieser Schutz dann für 100-jährliche Hochwasserereignisse.

  • Hochwasserschutz Ramerding
  • Hochwasserschutz Ramerding
Daten und Fakten des Projektes:
Bauherr:
Wasserverband Ache
Planung:
ZT-Büro Dienesch/Laner/Prax (dlp), Attnang-Puchheim/Salzburg
Ausführung:
Gewässerbezirk Braunau
Bauzeit:
Juli 2006 bis Mai 2007
Finanzierung:
Bund 40 %, Land OÖ. 40 %, Gde.Kirchheim 20 %
Baukosten:
280.000 EUR

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