Das Einzugsgebiet der Ache ist im Norden Oberösterreichs, in den Bezirken Braunau und Ried im Innkreis. Es umfasst eine Fläche von ca. 315 km². Die Hauptzubringer sind Mettmach mit St. Veiterbach, Altbach und Lochbach mit Moosbach.
Die Kammregionen des Kobernaußerwaldes sind die Quellgebiete der großen Zubringer. Bei ca. 300 m ü.A. mündet die Ache in den Inn.
Geologisch gesehen liegt das Einzugsgebiet in der Molassezone und wurde hauptsächlich durch Vorgänge im Tertiär und Quartär geprägt.
Im Tertiär war das Becken zwischen Flyschzone und Böhmischer Masse vom Molassemeer bedeckt, dessen Untergrund sich langsam senkte. Dies führte zu mächtigen tonig-feinsandigen Ablagerungen, die heute als Schlier bezeichnet werden und zum Teil mehr oder weniger großflächig zutage treten.
Im Jungtertiär wurden in den Randzonen des ausgesüßten Molassemeeres (Kobernaußer Wald) mächtige Schottermassen – vor allem Quarze, aber auch Gneise, Schiefer und Kalke – mit Zwischenlagern von Ton und Sand von Alpenflüssen schwemmkegelartig abgelagert.
Im Quartär (wiederholter Wechsel von Warm- und Kaltzeiten) wurden riesige Schotterflächen (Schotter der Endmoränewällen des Salzachgletschers) aufgeschüttet, welche während der Warmzeiten zum Teil durch Einschneiden der Gerinne ausgeräumt wurden. Es entstanden Terrassen. Noch während der Kaltzeiten wurden Schotterflächen und Terrassen teilweise durch Staublehm bedeckt, welcher teilweise wieder abgetragen oder durch Entkalkungs- und Verlehmungsprozesse verändert wurde.
Den größten Anteil an den Bodenarten im Einzugsgebiet der Ache haben sandig-lehmige und lehmige Böden.